1. Lauf
6 x 4 Minuten, dazwischen eine Minute Gehen
Auf die bewährte Technik “Armbanduhr“ zurückgegriffen, um die Intervalle zu checken. Auf den ersten zwei Kilometer war ich megafix, fast anderthalb Minuten schneller als vor dem Trainingsplan. Das finde ich umso grandioser, weil ich im vor-mich-hin-Lauf-Training tendenziell langsamer wurde.
Nach den Einheiten geht es mir erstaunlich gut, keine schweren Beine oder Schlappheit (aber ich mache an den Lauftagen auch besonders brav Mittagsschlaf mit dem Kind), außer ich schlampe beim Dehnen - das merke ich sofort.
Ich bin echt froh, dass David mich mit der Nase auf dieses Programm gestoßen hat, denn so schön, dass ich die nächste Einheit kaum erwarten kann, war Laufen lange nicht!
2. Lauf
5 x 5 Minuten Laufen, dazwischen 1 Minute Gehen
Morgens um sechs 17°C und schwül - pfuideibel! Entsprechend zäh fühlte sich der Lauf an. Aber bei fünf Minuten kann man schon mal in Trance geraten und vergessen auf die Uhr zu sehen. Wunderbar!!
Obwohl es der Lauf in sich hatte, ist die Belastung für mich scheinbar ideal. Am Ende des Laufs muss ich schon mal nach den Kraftreserven fahnden, komme aber gut durch.
Wenn ich am Vormittag zum Hundespaziergang aufbreche, staune ich immer, wie “zufrieden“ sich meine Beine anfühlen.
3. Lauf
7 x 3 Minuten, dazwischen 1 Minute Gehen
Erste Krankheitsanzeichen machen sich bemerkbar (das Baby ist schon seit 2 Tagen erkältet), aber sind noch nicht wirklich eindeutig. Also breche ich zum Regenerationslauf auf, der letzte Woche noch ein Steigerungslauf war. Ich komme mit dem Zählen der Intervalle durcheinander, weil meine Gedanken mit anderen Dingen beschäftigt sind; die letzten 10 Minuten des Laufs hätte ich mir vielleicht besser geschenkt statt zu versuchen, das fünfte, sechste oder siebte? Intervall noch zu machen.
Zuhause zeigt sich, dass ich mit sehr hoher HF gelaufen bin und im Lauf des Tages kommt es, wie es kommen muss: Gurgeln mit Salzwasser und Nasendusche statt Stabi-Training.
Pace: 07:49 min/km
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