Dienstag, 26. August 2014

Die gute Kinderstube

Ich bin ja mit so esoterischen Sachen aufgewachsen wie Regina Regenbogen. Da fand ich es immer sehr ärgerlich, dass das Mädchen namens Katrin für die Farbe Grün verantwortlich war. 


Schließlich war meine Lieblingsfarbe ja gelb...
Und zu allem Überfluss hatte Sabine Sonnenstrahl auch noch das coolere Outfit mit ihren puscheligen Stulpen. 



Das Farben-Ärgernis nahm im Kindergarten noch ganz andere Formen an! Dort hatte jedes Kind ein Symbol, mit dem die Kleider- und Handtuchhaken und alles andere gekennzeichnet waren. Mein Symbol war... die Regenwolke. 
Liebe Kindergärtnerinnen, denkt nochmal drüber nach, welche Symbole ihr verwendet. Bitte. (Andere Kinder hatten so coole Sachen wie Pferd, Hund, Sonne, Roller,...)


 Mein Zahnputzbecher aus'm Kindergarten.


Glaubt's oder nicht, das hat mich in eine schwere Identitätskrise gestürzt. Was wollten die mir damit sagen, hä? Alle schimpfen doch immer auf Regen. Bei Regen kann man nicht raus. Regen ist nass, kalt und eklig, grau und trüb und drückt die Stimmung. 
Und schlimmer noch: Bei den Glücksbärchis gab es durchaus eine Entsprechung zu meinem Kindergartensymbol. (In BLAU! Wer's nicht weiß: Blau ist eine Farbe für Jungs!)
Und das war Brummbärchi.


Damit war dann ja wohl alles klar!



Montag, 25. August 2014

Die Farbe Gelb

Vielleicht hat es mit Sonja, der Teekanne angefangen,


aber bewusst geworden ist es mir erst durch Mohini, meine Yogalehrerin, dass Gelb mal meine Lieblingsfarbe war. So im Kindergarten-/Vorschulalter.

Kurz nachdem mir wieder eingefallen war, dass ich Gelb super fand, stolperte ich durch das Flow-Magazin und Instagram über dieses wundervolle Foto von Angie Keiser (Blog: www.fashionbymayhem.com; Instagram: #2sister_angie).



 Und nun gab es durch die Flow ein weiteres gelbes Kleid, das mir so gut gefiel, dass es zur Zeit meinen Handyhintergrund ziert: Die "Dame in gelbem Kleid" von Max Kurzweil (1899)


In einer der Kisten, die ich bei meinen Eltern gepackt habe, befindet sich ebenfalls noch ein gelbes Kleid. Das werde ich mir wohl umnähen, damit ich es nächsten Sommer tragen kann.

Mittwoch, 20. August 2014

Mein erstes Instagram-Projekt: #juergentellerassignment

 Während ich neulich noch so grübelte, was ich denn nun als nächstes Kreatives tun könnte, stolperte ich dank Kati (@liandooo) über dieses Projekt: #juergentellerassignment
 12 Fotos zu festgelegten Themen sollte man innerhalb von 10 Tagen posten. 
Es hat Spaß gemacht, darüber zu grübeln, was ich wie umsetzen will und es war toll zu sehen, was anderen Teilnehmern einfiel oder welche Schnappschüsse ihnen gelangen.


Hier seht ihr nun, was ich aus den Aufgabenstellungen gemacht habe:

Please take 1 photo of your house (or inside your home) 
 
 Photo of my house - in front my birdhouse, in the background my home

Das fand ich sauschwer. Mein Haus ist nicht besonders fotogen, finde ich... 


2 photos of the street where you live 
 
 Anekdötchen dazu: Der KB war dabei, als ich dieses Foto schoss - hinterher staunte er dann aber und musste echt nochmal nachfragen, ob das UNSERE Straße sei. Nun weiß er aber, dass wir es hier schön haben.

 
 Aus unserer Hofeinfahrt geknipst. Die Feder(n) habe ich erst auf dem Foto selbst entdeckt und mich in sie verliebt.


2 photos of animals 
 
 Picture of an animal (Part 1/2) which was planned as favourite food (2/2) ;)

Es drängte sich ja förmlich auf, die Hunde für dieses Thema zu fotografieren, doch eigentlich wollte ich das vermeiden. Aber ich bin einfach zu verknallt in den Schmunzel, als dass ich ihn bei dieser Sache außen vor lassen könnte. Er hat eine Menge "likes" bekommen. Natürlich.
Und naürlich wollte ich die Wurst eigentlich nicht selbst essen... 

 
 My favourite Muppet - i sew a shirt for me out of a really small one for children.

 Von dieser Idee war ich sowas von begeistert, dass ich sie sofort umsetzen musste, bevor jemand anders mir zuvorkommt xD 
Darum ist das Licht scheiße und das Ganze irgendwie unscharf. Aber egal, es ist halt Animal.


1 self-portrait 
Selfportrait including my dog with same haircolor and.... Hello Kitty xD 

'n Selfie. Na prost Mahlzeit. Da fehlten mir auch Umsetzungsideen. Spannend, was einige andere da so getrieben haben, z.B. in der Badewanne unter Wasser O.o


 1 photo of a forest 
 Nothing special but special to me: this is the view out of the room which was mine when i grew up. My parents are moving out next month so probably it's the last chance for me to take a photo like this.

Dieses Foto konnte ich gerade noch vor Ablauf der Aktion schießen, da ich meine Eltern besuchte, um noch einige Dinge auszumisten, die beim Packen für den Umzug gefunden wurden. Es ist schön, der Erinnerung an diesen Ausblick auf diese Weise einen Platz zu geben. (Als ich klein war, liefen die Telefonkabel quasi quer durchs Bild - im Sommer trafen sich dort die Schwalben und zwitscherten mich in den Schlaf. Das war schön!)


1 funny photo 
 
 -ohne Worte-


2 photos of your favourite food 
  peppermint! Especially this one from my mother's Garden. I think it's English peppermint... 

Mit diesem Foto bin ich ins Projekt gestartet. Schwein gehabt, dass die Pfefferminze noch nicht verblüht war.

  vegan salad with coconut, pineapple and thai dressing

 Da sind wir wieder beim veganen Essen... Dieser Salat zieht mir jedes Mal aufs Neue die Schuhe aus. Der ist sowas von lecker, echt zum Niederknien. Und immer viel zu schnell alle!


1 photo with another camera
  (Teller said, take an iPhone photo but since we only shoot with our phones please take a photo with another camera. Either post this or if you say, only iPhone photos in my gallery, take a photo of the photo. #meta) 
 Taken years ago with my Dad's Agfa Silette on a cemetery in Hannover

...dabei fiel mir wieder ein, dass ich 1. mal wieder auf Friedhöfen fotografieren und 2. den Fotoapparat von Papa ausgraben und analoge Fotos machen könnte. Vielleicht das nächste Projekt?!


1 photo of your parents, a friend, an important person in your life 
 
 My Partner - lost in space and time whenever a fish appears

Achja, der KB. Wo waren wir nicht schon überall (sei es die Autostadt Wolfsburg. Oder wie hier das Klimahaus Bremerhaven) und wenn man ihn hinterher fragte, was ihm am Besten gefallen hat, dann antwortet er mit leuchtenden Augen: "Die Fische!"
Gut, wenn ich ehrlich bin, haben die mir in der Autostadt auch am Besten gefallen...